Jugend forscht 2020

„Mit 36 km/h ins Landesfinale Jugend forscht nach Darmstadt; Leon Schimpf auf dem Treppchen ganz oben“

Leon Schimpf (Klasse 12 I, Klassenlehrerin und Betreuerin Frau Bönisch) hat es geschafft: mit seinem selbstgebauten-Mountainboard rast er nicht nur durch Gießen sondern nun auch zum Landesfinale Jugend forscht auf das Gelände der Fa. Merck in Darmstadt. Seinen Prototypen möchte er mit noch größeren Rädern ausstatten und dafür sorgen, dass dieser im Alltag noch besser verwendbar ist. Für seine kompetente Tüftelei erhielt Leon den ersten Preis vom Verein Deutscher Ingenieure e.V. Wir gratulieren dem Preisträger herzlich und danken Frau Bönisch für die Betreuung!

„Mit dem Kameraflugzeug Rehkitze vor Mähdreschern retten“

Mit einer solchen Motivation hat Justus Brandl (Klasse 11d; Betreuerin Anne Bönisch), der Modellflugzeuge und auch Segelflugzeuge selber fliegt, an seinem Flugzeug gearbeitet und es zum Kameraflugzeug umgebaut. Glutnester von Brandherden können mit seinem Fluggerät ebenfalls entdeckt werden. Gegenüber einer Drohne zeichnet sich sein Flugzeug durch eine längere Operationsphase aus, da es weniger Energie benötigt als eine Drohne mit seinen meist 4 Propellern. Die Lifebildübertragung erfolgt auf einen Monitor, sodass sich eine zweite Person neben dem Piloten voll auf das Auftragsziel konzentrieren kann. Neben einem zweiten Platz bei Jugend forscht ist Justus Brandl auch mit dem Sonderpreis „Thinking safety“ von der Autoflug GmbH ausgestattet worden. Die GGO gratuliert Justus herzlich und dankt Anne Bönisch für Ihren Einsatz.

Bolyai-Wettbewerb 2020

Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit ist ein ganz zentraler Wert unseres Lebens“, bemerkte schon der ungarische Mathematiker János Bolyai (1802 – 1860).

Dies dachte sich auch Beate Grabowski, Mathematiklehrerin der GGO. Und so nahmen am 15.01.20 mehre Teams der GGO am Bolyai-Wettbewerb teil. In Viererteams wurden 13 Aufgaben bearbeitet und dabei sowohl strategisch als auch mathematisch klug vorgegangen. Die 60-minütige Bearbeitungszeit wurde von den meisten Arbeitsgruppen sehr intensiv genutzt und man sah die Köpfe förmlich rauchen. Die Ergebnisse gab es schon zwei Tage später und die meisten Teams
unserer Schule konnten sehr stolz sein.

Auf das nachfolgend genannte Team waren Herr Reis, Stellvertretender Schulleiter (1. von links) und Betreuerin Beate Grabowski (2. von links), besonders stolz:

Nils Bender (8a, KL: Herr Agmann);  Ben Oberschelp, Ben (8b, KL: Frau Wagner);   Lia Park (8c, KL: Herr Feil) Anton Wischnewski (8e, KL: Frau Khoury)

Wurden im Wettbewerb nicht nur Hessensieger, sondern sogar Bundessieger: ihre mathematische Teamleistung war so exorbitant gut, dass sie Deutschland in der finalen Endrunde in der Stadt Budapest im Land Ungarn vertreten.

Wir gratulieren herzlich und wünschen eine gute Anreise nach Ungarn und drücken dem Team und ihrer Betreuerin beide Daumen!