Medienbildungskonzept

Ziel der Medienbildung an der Gesamtschule Gießen-Ost ist es, allen Schüler:innen Medienkompetenz zu vermitteln.

Der Erwerb der Medienkompetenz wird – wie im Praxisleitfaden Medienkompetenz des HKM von 2019 festgelegt – als eine sowohl fachbezogene als auch fächerverbindende sowie schulformübergreifende pädagogische Aufgabe unserer Schule verstanden, die nicht auf bestimmte Jahrgänge begrenzt wird.

Die Förderung der Medienkompetenz stellt daher ein durchgehendes Unterrichtsprinzip dar. Sie soll dabei den Erwerb von Lese- und Sprachkompetenz nicht nur unterstützen, sondern auch um zusätzliche Dimensionen erweitern.

Durch die schulisch erworbene Medienkompetenz sollen die Schüler:innen zum einen befähigt werden, Medien als Instrumente zu nutzen, um sich zu informieren, sich kreativ auszudrücken und mit anderen sicher zu kommunizieren und zu kooperieren. Dazu sollen sie mit unterschiedlichen Strategien und Werkzeugen Probleme erfassen und lösen.

Zum anderen sollen die Schüler:innen veranlasst werden, sowohl Medieninhalte als auch die Mediennutzung kritisch zu hinterfragen, um sich in einem zunehmend medial geprägten Alltag sicher und mündig zu bewegen und Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen zu erlangen.

Das HKM hat als „Kompetenzen in der digitalen Welt“ sechs Kompetenzbereiche formuliert, die eins zu eins auf die analogen Medien übertragen werden können. Sie sind, mit dem Leitbild unserer Schule, die Orientierung für die Medienbildung an der GGO.

Medienbildung benötigt immer eine gute Ausstattung. Medienbildung geht nicht an den Schüler:innen vorbei, sondern beteiligt sie. Medienbildung findet bei uns im Fachunterricht statt. Aber auch im Ganztagsprogramm. Medien aller Art gibt es in unserer Mediothek und der Lehrmittelfreiheit LMF. Für Prävention und Intervention bei Problemen und Schwierigkeiten aller Art steht unser Beratungsteam bereit.

Einen ersten Überblick über unsere Arbeit gibt unser Medienbildungs-Kurzkonzept.