Ein Versuch aus der AG Jugend forscht zeigt, wie sich die Maske auf die Ausscheidung von Tröpchen beim Sprechen auswirkt. Hinter dem Button kommt das Video mit einer Erklärung von Vincenzo Strafaci:
Um zu untersuchen, wie und ob Masken gegen die Ausbreitung des Corona-Virus
helfen, habe ich versucht die Aerosole sichtbar zu machen. Aerosole sind kleinste
Feinstaubpartikel, an denen sich sehr wahrscheinlich die Corona-Viren anheften.
Daher habe ich im Rahmen der Jugend-Forscht-AG ein Video gedreht, in dem ich mit
Hilfe einer (nikotinfreien) E-Zigarette die Aerosolverteilung imitiere.
Dies habe ich dann in verschiedenen Ausführungen durchgeführt (Sprechen mit und
ohne Maske, das Atmen mit einem Faceshield, das Atmen durch eine Stoffmaske
im Gegensatz zu einer „OP-Maske“. Den Ablauf des Versuchs kann man sich
bequem im Video anschauen.
Fazit: Die Verbreitung des Rauches (Aerosols) beim Sprechen und Atmen ist mit
Maske wesentlich geringer und langsamer als ohne Maske. Auch beim Tragen einer
Maske gelangen Aerosole an der Maske vorbei, jedoch bleiben sie länger in der
Nähe des/der Atmenden. Je mehr die Zeit fortschreitet, desto wahrscheinlicher ist es,
dass die Aerosole sich verdünnen oder zu Boden sinken. Damit können sich weniger
zu einer Ansteckung führen.
Text und Video: Vincenzo Strafaci (11f)
Vielen Dank an Vincenzo und Frau Bönisch.
