Anbahnungsreise März 2025:
Endlich ist es soweit. Noch letztes Wochenende führte die Reise für die Schülerin Maja Schweitzer, den Schüler Niklas Worzischek, sowie die Lehrkäfte Frau Müller, Frau Röttgers, Herr Reis und Herr Schweisgut nach Norden (Brandenburg) zu einer Fortbildung der ENSA (Entwicklungspolitisches Schulaustauschprogramm). Hier konnte, neben praktischen Fragen zur Finanzierung, Visabeantragung, Versicherungen usw. auch das Team bei entsprechenden Übungen aus der Erlebnispädagogik gefestigt werden.
Mit diesem Hintergrund ging es dann am Freitagnachmittag los zur großen Reise nach Botswana. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten im Zugverkehr um Gießen, schaffte es die Gruppe pünktlich zum Flughafen in Frankfurt.
Um 21:35 hob die Maschine der Ethiopian Airlines pünktlich ab. Das Entertainmentsystem erwies sich als ähnlich zuverlässig, wie manches Computersystem in Deutschland, so dass das Schauen von Filmen, oder das Spielen nicht funktionierte. Aufgrund der Uhrzeit versuchte jeder daher lieber zu schlafen, da es aber sehr eng war, klappte dies nicht immer.
Am frühen Samstagmorgen landete die Gruppe dann in der Hauptstadt Äthiopiens, Addis Abeba und genoß den Sonnenaufgang am Flughafen im Transitbereich. Auch aufgrund einer spontanen Gateänderung wuchs die Sorge, dass alle Gepäckstücke ordnungsgemäß umgeladen werden.
Nach zwei Stunden Aufenthalt ging die Reise weiter. Auf dem Weg zu den Victoria Falls, welche man aus dem Flugzeug sehen konnte, zeigten sich (jetzt bei Tageslicht und wenigen Wolken) die ersten Eindrücke der afrikanischen Landschaften. Neben riesigen unberührten Gebieten, kleinen Vulkankratern, langen schnurgeraden Straßen, flogen die Maschine auch am Kilimandscharo vorbei, der seine Spitze geradeso noch durch die Wolken erkennen ließ.
Da das zweite Flugzeug nicht vollbesetzt war, konnte auch so manche Mütze Schlaf nachgeholt werden da man mehrere Sitze benutzen konnte.
Nach dem zweiten Zwischenstopp in Victoria Falls, ging es dann nur noch eine Stunde weiter in die Hauptstadt von Botswana: Gaborone.
Mit den Mitewagen ging es dann – im Linksverkehr – ohne nennenswerte Zwischenfälle in die Unterkunft für die erste Nacht. Hier traf sich das Team der GGO mit Prof. Ahrens von der JLU Gießen, der zusammen mit Studierenden eine Exkursion in Botswana durchführt, und durch den die Schulpartnerschaft überhaupt erst angedacht wurde.
Ein gemeinsames Abendessen bildete den Abschluss eines anstrengenden, aber mit vielen neuen Eindrücken gespickten, Anreisetags. Das Team ist gespannt was sie in den nächsten Tagen alles erwartet. Wir werden berichten.