Beim 10. Wissenschaftsfestival der Herrmann-Hoffmann-Akademie in Gießen präsentierte Alina Schimpf ihre Forschung im Rahmen des Projektes „Gießener Jugendliche forschen“

Um die Heilung von Knochenbrüchen zur fördern und Fehlheilungen zu vermeiden ist es häufig nötig, den verletzten Knochen zu stabilisieren. Dazu werden traditionell metallische Platten und Schrauben verwendet. Alinas Ziel war es eine Alternative zu entwickeln, die stabil genug ist, den Knochen zu befestigen und sich nach dieser Aufgabe komplett auflöst, um einen zweiten Eingriff zu vermeiden.

Hierzu forschte sie zu Polymerschäumen, die z.T. aus Magnesium und Calciumphosphat bestehen, da diese Substanzen vom menschlichen Körper abgebaut werden können und danach entweder aufgenommen oder ausgeschieden werden können. Die Schäume sollten nach Aushärtung sowohl stabil, aber auch flexibel sein.

Da sie ihre Forschung nicht abschließen konnte überlegt Alina, nach ihrem Abitur Materialwissenschaften zu studieren und dann zu einem klaren Ergebnis zu kommen.

Wir wünschen Alina beim Abitur im nächsten Jahr viel Erfolg und bei ihrer ehrgeizigen materialwissenschaftlichen Forschung eine glückliche Hand!

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